Persönliches
»Oma Erna sucht ´nen Herner«
Handwerker*innen als ungelernte Arbeiter*innen?
10 Jahre DIE LINKE: Wie die Zeit vergeht!
Vor 10 Jahren bei der Gründung der LINKEN in Herne war ich schon dabei. In der Zeit haben wir viel erreicht: So waren wir die ersten, die im Bundestag einen Mindestlohn forderten. Dadurch konnten wir eine gesellschaftliche Zustimmung zu dem Projekt erreichen, sodass es letztlich umgesetzt wurde.
Auch in Herne haben wir zahlreiche wichtige Akzente setzen können:
Wolfgang Lauter (1978): »Freiheitlich-demokratische Grundordnung«
Laszlo Strzoda: »Hetenball«
Der Wandel der Performance von Heterosexualität im Fußballverein
Der Wandel der Sexualität lässt sich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch beobachten. Als passionierter Spieler und Trainer kenne ich dafür kaum bessere Orte als die Umkleide und den Duschraum eines gewöhnlichen Fußballvereins. Hier zeigt sich die heterosexuelle Orientierung in einer ihrer homoerotischsten Varianten, um zumindest für die Männer zu sprechen. Gewandelt hat sich einiges seit ich Anfang der Neunziger begann mir die Fußballschuhe zu schnüren. Auch damals war nicht alles Gold, was glänzte. Aber in Fragen der sexuellen Performance wohl doch etwas unaufdringlicher, als es heute den Anschein hat. Der ganze Artikel auf linksnet.de
Toten Hosen: »Bayern«
Ich bin wirklich echt konservativ: Ich liebe Fußball. Mag tote Hosen. Und bin kein Freund des Geldes, das des Geldes wegen alles kauft.
Amy Winehouse: »Back to Black«
Ich mag keine Tatoos. Kein Piercing. Keine toupierten Haare. Keine angeklebten Augenlieder. Ích mag Amy Winehause!
Bertolt Brecht: »Fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit«
"Der Schreibende soll sich nicht den Mächtigen beugen, er soll die Schwachen nicht betrügen. Natürlich ist es sehr schwer, sich den Mächtigen nicht zu beugen und sehr vorteilhaft, die Schwachen zu betrügen." |
Wer heute die Lüge und Unwissenheit bekämpfen und die Wahrheit schreiben will, hat zumindest fünf Schwierigkeiten zu überwinden. Er muss den Mut haben, die Wahrheit zu schreiben, obwohl sie allenthalben unterdrückt wird; die Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie allenthalben verhüllt wird; die Kunst, sie handhabbar zu machen als eine Waffe; das Urteil, jene auszuwählen, in deren Händen sie wirksam wird; die List sie unter diesen zu verbreiten. Diese Schwierigkeiten sind groß für die unter dem Faschismus Schreibenden, sie bestehen aber auch für die, welche verjagt wurden oder geflohen sind, ja sogar für solche, die in den Ländern der bürgerlichen Freiheit schreiben.
Sozialticket ade!
„Dass wir unsere Forderung nach einem kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr angesichts der politischen Mehrheitsverhältnisse kurzfristig nicht umsetzen können, ist uns bewusst. Dass aber der VRR die Meinung vertritt, schrittweise das Sozialticket abschaffen zu können, ist schon ein Ding!“, erklärt Daniel Kleibömer, Fraktionsgeschäftsführer der LINKEN Fraktion im Herner Rat.
Kleibömer verweist auf eine Beschlussvorlage zu einer Sitzung des Verwaltungsrats des VRR, in der es wörtlich heißt: Der Ausschuss für Tarif - und Marketing und der Unternehmensbeirat empfehlen dem Verwaltungsrat, das SozialTicket preislich schrittweise an das Ticket1000 zu koppeln´.
Ulrike Marie Meinhof: »Die Würde des Menschen«
Das Grundgesetz ist das einzige Programm der bundesrepublikanischen Demokratie, das nicht vom Diktat einzelner Interessengruppen bestimmt ist, noch von perfektionistischen Weltanschauungssystemen sich herleitet. Seiner Entstehung und seinem Inhalt nach ist es vielmehr ein Stück Zeitgeschichte, präziser: Nachkriegsgeschichte.
Paul Lafargue: »Das Recht auf Faulheit«
(aus WIKIPEDIA): Lafargue kritisiert in seiner Schrift die ideologischen (moralischen), bürgerlichen („Bourgeoisie“) und kapitalistischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit. Dabei kritisiert er auch die Arbeiterbewegung, die von der „seltsamen Sucht“, der „Arbeitssucht“ beherrscht sei. Bei ihm ist die Rede von der „Liebe zur Arbeit, die rasende, bis zur Erschöpfung der Individuen und ihrer Nachkommenschaft gehende Arbeitssucht“. Ziel seiner Kritik ist nicht die Forderung eines Grundrechts auf Faulheit, sondern die Abschaffung kapitalistischer Produktionsweisen.
Christian Streich: »Fremdenfeindliche Entwicklung macht mir Angst«
Kinderarmut in Herne
Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den vermögendsten Staaten der Welt. 2015 wurden pro Kopf Waren und Dienstleistungen im Wert von über 37.000 Euro erwirtschaftet. Das Bruttoinlandsprodukt wächst stetig. Dieser Reichtum ist jedoch höchst ungleich verteilt mit dem Ergebnis, das die unteren 40 Prozent der Bevölkerung vom gesamtgesellschaftlichen Wachstum und Reichtum abgekoppelt werden.